URBAN EXPLORER MOVEMENT

URBAN EXPLORER MOVEMENT

In einer Zeit in der sich Fotos schneller verbreiten als wir sie anschauen können, gibt es nur wenige Dinge, die undokumentiert bleiben. Aber einige Ecken dieser Welt sind weit ausserhalb des herkömmlichen Blickwinkels – ausser für diejenigen, die ein Risiko auf sich nehmen. Das folgenden Video vom All Points Project, einer neuen Show auf dem Seeker YouTube Channel, zeigt genau diese Fotografen, die bereit sind eine Verhaftung und sogar ihr Leben zu riskieren, um das perfekte Foto zu schiessen.

Urban Exploring, also das Finden von versteckten, selten gesehenen Ecken einer Stadt ist nicht unbedingt illegal. Aber einige der jungen Fotografen im Video hatten bereits Probleme mit dem Gesetz, nachdem sie sich Zutritt zu verbotenen Zonen verschafft haben.

„Urban Exploring ist wahrscheindlich das Aufregendste, das ich je gemacht habe“ sagt Victor Thomas, 23 Jahre alt, der seit ca. zwei Jahren seinem Entdecker-Hobby nachgeht.

Die Urban Explorer vernetzen sich oft via Instagram. Die Foto-Sharing App hilft Gleichgesinnten sich zu finden und ihre Bilder zu zeigen.
So kommt es, dass die Explorer selten alleine unterwegs sind, aber auch aus Sicherheitsgründen geht man nicht alleine los, falls man mal Hilfe benötigen sollte. Der Hauptgrund ist aber auf jeden Fall der Spass, und der ist viel grösser mit der Gruppe.

„Am Anfang wusste ich nicht viel über Fotografie.“ sagt Demidism, „aber die Community teilt ihr Können und Wissen, damit jeder von jedem lernen kann.“